Expedition Vehicle Travel Experience / weltweit unterwegs im eigenen zuhause

    Immer an der gegenüberliegenden Seite, wo ich aufgestiegen war, wieder vom Brett gefallen, ist mir das Surfen nie richtig näher gekommen. So kommt es, dass Tarifa
    2015 tatsächlich das erste Mal Tarifa für mich, bzw für uns ist. Für Paula sowieso, wobei sie sich wirklich nicht beschweren kann, in ihrem kurzen Leben bislang reisetechnisch zu kurz gekommen zu
    sein. Mittlerweile lebt sie sogar länger im LKW als Zuhause. An der Straße schlafen ist nicht jedermanns Sache, aber die der Paula sicherlich. Ich werde sie gerne unterstützen, sofern sie sich
    einmal in weiter Zukunft einen T17, oder mit H-Kennzeichen ausgerüsteten T5 zum Wohnmobil ausbauen und mir ihrem Surferfreund nach Tarifa fahren möchte.

    Es hat die üblichen Parkplätze am Meer, an denen sich - mittlerweile sind es ja Kite-Surfer - Surfer, oder ebenso Wohnmobilfahrer versammeln, um ihre Nacht in
    angenehmer Umgebung, einen Campingplatz vermeidend, zu verbringen. Wir brauchen keinen Campingplatz. Duschen sind oftmals kalt, Toiletten n icht so, dass man sich wohlfühlt und Strom - für viele
    Wohnmobile das Totschlagargument - ist für uns genug vorhanden, ob in 12, 24, oder gar in 220 Volt. 
    
    Aber, es gibt wie überall auf der Welt, hält man nur die Augen und Ohren immer fein geöffnet auch hier sehr nette Menschen zu treffen. Bei der Vorbeifahrt an einer
    Einfahrt fällt uns ein goldener Amicamper - ich dachte zuerst an einen Airstream - auf.

Nach unseren, mittlerweile ritualisierten Abläufen, sehen wir der Sonne zu, wie sie im Meer versinkt. Das bekannte Liedchdn wird angestimmt, obwohl es doch topografisch fehl am Platze ist.


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