Was macht eigentlich Marco Mare ?

“Was macht eigentlich Marco-Mare” ?
(*english scroll down pls*)
Als alle wieder auf dem Damm sind, unsere sieben Sachen sind wieder frisch, verabschieden wir uns von
Rita, ihrem Mann und den beiden Töchtern und sagen tschüss Camping Tirana.
Die Wege sind schnell und leicht gefunden, fahren wir diese Strecke zum dritten Mal binnen Jahresfrist.
Irgendwo zwischen Tirana und Skodra nehmen wir dann doch eine falsche Straße und aus unserem
angedachten Einkehrstopp in dem tollen Restaurant an der Straße wird nichts. Die Fischrestaurants rund um den Skodre See gehören zu den besten Albaniens und wir verpassen unser Ziel.
Nicht schlimm denken wir, und entscheiden erst einmal nach Montenegro einzureisen, um direkt an die Küste abzubiegen nach Ulcinj, um dort am Strand selber zu kochen.
Im Herbst letzten Jahres haben wir dort drei sehr ruhige Wochen verlebt, im Vorgarten der “Green Bar” und die Gastfreundschaft Nikolas’ genossen. Der kleine Strandkater “Marco Mare” ist sicherlich schon ausgewachsen und hat sich unter den Katzen am Beach einen Namen gemacht. 🤷🏼‍♂️
Zu unserem Erstaunen ist das Eingangstor der Hotel-Ruine des Lidos, durch dessen Garten man zum Erreichen der Bar fahren muss abgeschlossen und für uns kein Durchkommen. Wie es scheint, wird hier gerade etwas aufgeräumt und der einst wilde Strand- abschnitt um die aufgegebene Hotelruine wiederbelebt bzw. für die Öffentlichkeit unzugänglich gemacht.
So entscheiden wir uns, das Wetter lässt auch nicht gerade darauf schließen, dass Nikola seine Bar geöffnet haben wird, weiter zu fahren.
Den kleinen, mittlerweile vielleicht großen Marco Mare treffen wir hier nicht.
In Bar, einige Kilometer weiter befindet sich noch ein guter Ort für uns, wo wir Quartier machen und die Mädchen sich auf dem an-grenzenden Spielplatz von der Fahrt etwas austoben können.
Wir fahren gleich in unsere alte Parklücke, das Café Corso hat geöffnet und unser beider Mobiltelefone locken sich automatisch in das dortige WLAN ein 😂
Unser in Albanien etwas zu üppig eingekauftes Daten-Volumen können wir hier nicht verwenden. So kaufen wir am Kiosk unweit der Strandpromenade nationales Internetvolumen und reaktivieren unseren Router.
Im Café trinken wir etwas, sagen Hallo und die ersten Menschen, die sich an uns aus letztem Jahr erinnern, kommen auf einen Small-Talk.
Es ist für ein LKW ein nicht gerade kurzer Weg, den wir zurückgelegt haben und so freuen wir uns abermals über bekanntes Terrain.
Wenn das Wetter bei unserer Ankunft noch nicht das allerbeste ist, hilft das Abwarten und mit der Sonne des nächsten Tages erwandern wir uns die Promenade Bars. Die Strandbars sind geöffnet, das Militär verteilt Mund-bedeckungen und die alten Marineschiffe dümpeln im Hafen vor sich hin. Ebenso wie die hier vertäuten Schnellboote liegt die MS Satoshi, ein unter panamesischer Flagge fahrendes Kreuzfahrtschiff hier vor Anker. Erst 2020 an neue Eigner gegangen, die sich ihre Zukunft mit der ehemaligen Pacific Dawn wohl anders vorgestellt haben, roster sie hier still vor sich hin und die braunen Rostfahnen an ihren Aufbauten zeugen von der Ereignislosigkeit des letzten Tourismusjahres.
Zum Abendessen gehen wir nochmals ins “Corso”, essen und trinken eine Kleinigkeit, bevor wir uns startklar für den nächsten Morgen machen.
Bei unserer letztjährigen Fahrt (die Beiträge müssten hier zu finden sein) haben wir aufgrund unserer Streckenführung aus dem Tara Canyon kommend, diesen Teil der Küstenlinie ausgelassen und holen den Besuch noch nach.
Hier gibt es durchaus tolle Städte zu sehen. Wir lieben besonders deren immer an der Spitze der Bucht liegenden Altstädte, in denen wir jetzt mit geöffneter Gastro gerne durch flanieren.
So bietet sich ein Abstecher nach Budva geradezu an; zumal der Ort auch ein guter Ausgangspunkt zum Lovćen NP ist. Da dieser sich weit hinauf in die Berge erstreckt, ist hier noch die Schneelage interessant und die besten Auskünfte bieten da sicherlich Einwohner aus der Umgebung.
Aber dazu später mehr.
Wer uns ein Stück auf unserem Weg begleiten möchte, ist herzlich eingeladen mitzureisen auf Facebook oder Instagram unter “tokapaca”.
Wir freuen uns und sagen willkommen.
Bis bald
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"What does “Marco-Mare” actually do?
When everyone is back healthy again, our seven things are fresh again, we say goodbye to Rita, her husband and the two daughters and say goodbye to Camping Tirana.
Rita, her husband and their two daughters and say goodbye to Camping Tirana.
The roads are found quickly and easily, we drive this route for the third time within a year.
Somewhere between Tirana and Skodre we take the wrong road and our planned stop for a break in the
and our planned stop for a bite to eat in the great restaurant on the road comes to nothing. The fish restaurants around Lake Skodre are among the best in Albania and we miss our destination.
Not bad, we think, and decide to enter Montenegro first, to turn off directly to the coast to Ulcinj, to cook for ourselves on the beach there.
At the beginning of October '20 we spent three very quiet weeks there, in the front garden of the Green Bar and enjoyed Nikolas' hospitality. Marco Mare, the little beach cat, has certainly grown up and has made a name for himself on the beach.
To our astonishment, the entrance gate of the ruined hotel of Lido, through whose garden you have to drive to reach the bar, is locked and no way through for us. It seems that they are cleaning up a bit and reviving the once wild section of the beach.
So we decide to drive on, the weather not exactly suggesting that Nikola will have his bar open.
In Bar, a few kilometres further on, there is a good place for us to stay and the girls can let off some steam in the adjacent playground.
We pull into our old parking space, the Café Corso is open and both our mobile phones automatically connect to the WLAN there 😂.
We can't use the data volume we bought in Albania, which was a bit too much. So we buy national internet volume at the kiosk not far from the beach promenade and reactivate our router.
In the café we have a drink, say hello and the first people who remember us from last year make small talk.
It's not exactly a short distance for a truck to have travelled, so we are happy to be in familiar territory again.
If the weather is not the very best when we arrive, it helps to wait and with the sun shining the next day, we make our way to the promenade bars. The beach bars are open, the military hand out mouth-coverings and the old navy ships bob along in the harbour. Just like the speedboats moored here, the MS Satoshi, a cruise ship sailing under the Panamanian flag, is anchored here. Only handed over to new owners in 2020, who probably imagined their future with the former Pacific Dawn differently, she is quietly rusting away here and the brown rust flags on her superstructure bear witness to the uneventfulness of the last year of tourism.
For dinner we go to the "Corso" again, eat and drink a little something before we get ready for the next morning.
On last year's trip (the articles should be here), we skipped this part of the coastline due to our route coming from the Tara Canyon.
There are definitely great towns to see here. We especially love their old towns, which are always at the head of the bay and where we now like to stroll through with the restaurants open.
So a detour to Budva is just the thing, especially as the town is also a good starting point for Lovćen NP. As this extends far up into the mountains, the snow situation is interesting here and the best information is certainly provided by local residents.
But more about that later.
Anyone who would like to accompany us on our journey is cordially invited to join us on Facebook or Instagram under "tokapaca".
We are looking forward to it and say welcome.
See you soon
(translated with deepl)
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Fernreisemobil in Bar, Montenegro. Überall hin, alle Orte erreichen, an die man sich sehnt.

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