Zwischenstopp in Igrane

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Zwischenstopp in Igrane - Die Anfahrt die schmale Küstenstraße hinunter war etwas abenteuerlich .... zumal es nicht die Hauptstrase war.
“Zwischenstopp”
(*english scroll down pls*)
Die Einreise nach Kroatien ist in wenigen Minuten erledigt. Zwar werden wir nach dem Stempeln unserer Pässe darüber belehrt, dass wir Kroatien binnen 12 Std. wieder zu verlassen hätten, aber da werden wir bereits von einer anderen Grenzbeamtin zur Kontrolle gerufen.
Einige Meter geht es voran, unser Auto scheint sie zu interessieren und so möchte sie die Gelegenheit nutzen, einmal einen Blick hinein zu werfen.
Die Standardfragen nach Waffen, Drogen verneinend zeige ich ihr unsere Tabak-Bestände, bevor die von sich aus das Thema wechselt und beginnt Fragen nach der Herstellung und Bauweise des Autos zu stellen. Sie ist in der Tat interessiert und so waren die Kontrollfragen nur ihr Eisbrecher. Am Liebsten würde sie bei uns einsteigen, anstatt den aus ihrer Sicht eintönigen Job an der Grenze zu schieben.
Na, wer sagt’s denn! Hier arbeiten eben auch nur Menschen. Bei einer recht unorthodoxen und in Bezug auf das herrschende Thema recht atypischen Verabschiedung fragt sie noch nach meiner Visiten-Karte und winkt uns herzlich hinterher, bevor sie im Rückspiegel immer kleiner wird.
Mit Überqueren der Brücke ist es nur eine kurze Fahrt und es erwachen schöne Erinnerungen in uns, an unseren vor einem halben Jahr genossenen Stadtbesuch Dubrovnik’s. Diesmal werden wir hier jedoch nicht stoppen.
So geniessen in der Vorbei-Fahrt die Küstenstraße ent-lang den Blick von oben auf die Stadt.
Wir möchten heute noch durch das kleine südlichste Stück hindurchfahren, um bei Neum wieder aus Kroatien auszureisen, durch den kleinen Zipfel Bosnien-Herzegowinas am Meer zu dieseln, um ein weiteres Mal nach Kroatien einzureisen.
Das geschieht auch alles flüssig und schnell, da nicht viel Verkehr herrscht. Beim Wiedereintritt in das kroatische Hoheitsgebiet werden wir schlicht durch-gewunken und schwups sind wir wieder im Land der geöffneten Lokale im Aussenbereich.
Das Gefühl, dass uns beim Reisen durch Griechenland durchaus gefehlt hat, immer und überall einfach halten zu können, um es uns bei einem leckeren Essen gut gehen zulassen, gehört bei uns beim Reisen einfach dazu. Immer nur selbst kochen, und sei es an den schönsten Orten, schreit - so jedenfalls bei uns - auch mal nach Abwechslung.
Die Topografie Kroatiens ist dieser Orts recht steil und so halten wir bereits einige Kilometer Ausschau nach einer Stellplatzmöglichkeit am Meer.
Mal wieder den Hintereingang nutzend fahren wir hinunter zum Meer. Die unasphaltierte Straße verbindet zwei Orte miteinander und führt eng und einspurig nur wenige Meter über dem Meer am Hang entlang. Paula pflegt seit Albanien im Sommer 20 diese ihre Abneigung gegen solche Strecken. Dort passierte der Unfall, als der viel zu schnelle Mercedes betrunken in uns rein krachte. Sie hat es nicht vergessen und ich verspreche ihr für Morgen eine schnurgerade Autobahn. Sie freut sich.
Im Ort angekommen, fahren wir hinunter zur Promenade, parken uns neben den kleinen Kinderspielplatz und genießen die Freude unserer Mädchen.
Was für ein netter Zufall. Die beiden springen sofort aus dem Fahrerhaus und klettern auf das Karussell und nur wenige Minuten später finden sich Kinder des Ortes ein.
Es ist schön zu beobachten wie unwichtig Sprache doch sein kann für Kinder, die einfach nur gemeinsam spielen möchten.
Ein mit seinem kleinen Boot ankommender älterer Herr spricht uns an, dass wir uns hier ruhig einen schönen Abend machen sollen. Auf perfektem Englisch; kein Wunder, steigt er wenig später in seinen SUV mit Kennzeichen Ontario. Er lebt hier, wenn es ihm in Canada zu kalt ist und fliegt bald wieder für Familien-besuche hinüber.
Die Abendstunden sitzen wir am Spielplatz, und freuen uns auf Morgen.
Aber dazu später mehr.
Wer uns ein Stück auf unserem Weg begleiten möchte, ist herzlich eingeladen mitzureisen auf Facebook oder Instagram unter “tokapaca”.
Wir freuen uns und sagen willkommen.
Bis bald
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"Stopover"
Entering Croatia is done in a few minutes. After stamping our passports, we are told that we have to leave Croatia within 12 hours, but then we are already called by another border guard for a check.
We move forward a few metres, our car seems to interest her and she wants to take the opportunity to have a look inside.
Denying the standard questions about weapons and drugs, I show her our tobacco stocks before she changes the subject and starts asking questions about the car's manufacture and construction. She is interested in the day and so the control questions were just her icebreaker. She would love to join us instead of pushing what she sees as a monotonous job at the border.
Well, who says! After all, only people work here. In a rather unorthodox and, in relation to the prevailing theme, rather atypical farewell, she asks for my visit card and waves warmly after us before she gets smaller and smaller in the rear-view mirror.
Crossing the bridge it is only a short drive and fond memories awaken in us of our visit to Dubrovnik half a year ago.
This time, however, we will not stop here.
We enjoy the view of the city from above as we drive along the coastal road.
Today we want to drive through the small southernmost part to leave Croatia again at Neum, to drive through the small corner of Bosnia-Herzegovina by the sea to enter Croatia once more.
This all happens smoothly and quickly, as there is not much traffic. On re-entering Croatian territory, we are simply waved through and in no time at all we are back in the land of the open bars outside.
The feeling that we missed when travelling through Greece, of being able to simply stop anywhere and anytime to enjoy a delicious meal, is simply part of our travelling experience. Always cooking for ourselves, even in the most beautiful places, calls - at least for us - for a change.
The topography of Croatia is quite steep in this part of the country, so we look for a place to camp by the sea for a few kilometres.
Once again using the back entrance, we drive down to the sea. The unpaved road connects two villages and leads along the slope, narrow and single-lane, only a few metres above the sea. Paula has been cultivating her aversion to such stretches since Albania in the summer of 20. That's where the accident happened, when the much too fast Mercedes crashed into us while we were drunk. She hasn't forgotten and I promise her a dead straight motorway for tomorrow. She is happy.
Arriving in town, we drive down to the promenade, park ourselves next to the small children's playground and enjoy the joy of our girls.
What a nice coincidence. The two of them immediately jump out of the cab and climb onto the merry-go-round and only a few minutes later local children join them.
It is nice to observe how unimportant language can be for children who just want to play together.
An elderly gentleman arriving in his small boat tells us that we should have a nice evening here. In perfect English; no wonder, he gets into his SUV with Ontario licence plates a little later. He lives here when it's too cold for him in Canada and soon flies back over to visit family.
We spend the evening sitting at the playground, looking forward to tomorrow.
But more about that later.
If you would like to accompany us on our journey, you are cordially invited to join us on Facebook or Instagram under "tokapaca".
We are happy and say welcome.
See you soon
(translated with deepl)

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